HÖREN BEDEUTET LEBENSQUALITÄT:

Da spitzen Kunden die Ohren: Hörberatung, Hörgeräte und Lärmschutz, das sind die Kernkompetenzen von Hörgeräte Ehnert. Das 1995 gegründete Familienunternehmen ist mit 13 Standorten in der Region vertreten. Neben dem Stammsitz in Niederwürschnitz befinden sich Filialen in Annaberg-Buchholz, Chemnitz, Flöha, Kirchberg, Marienberg, Mittweida, Oelsnitz/Erzgebirge, Plauen, Schneeberg, Zschopau, Zwickau und Zwönitz. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 35 Mitarbeiter und bildet drei Lehrlinge aus. Gerade im Laborbereich werden auch Gast-Azubis an die Hand genommen, um handwerkliche Fertigkeiten zu erlangen. Hörgeräte Ehnert arbeitet herstellerunabhängig, technisch innovativ, und kundenorientiert.
Labor- und Werkstattbetrieb
Hörgeräte Ehnert hat in der Region, einen eigenen Labor- und Werkstattbetrieb.
Durch die eigene Fertigung entsteht Individualität.
Da Gerätekomponenten selbst gefertigt werden, kann von Beginn an auf die Qualität Einfluss genommen werden. Individuelle Anpassungen sind möglich, die über den Standard hinausgehen. Zudem ergeben sich Vorteile, was die Reparaturzeiten von Geräten betrifft.
Die Ersatzteile sind vor Ort verfügbar und so ist die Reparatur innerhalb von wenigen Stunden erledigt und der Kunde kann sein Hörgerät wieder in Empfang nehmen. Lange Wartezeiten oder das Einschicken von Technik zum Hersteller entfallen komplett.

Das Unternehmen arbeitet innovativ

Seine Stärken sieht das Unternehmen im Bereich individueller fairer Beratung und individuelle Anpassung. Es werden nicht nur Standardhörverluste versorgt, sondern auch komplizierte Hörverluste. „Alles, was anatomisch im Ohr sitzt, wird bei uns gefertigt“, erklärt Inhaber Lutz Ehnert. Der Diplom Ingenieur und Hörgeräteakustikermeister weiß genau, wovon er spricht. Moderne Technik ist heute sehr leistungsstark, es können Dinge realisiert werden, die früher undenkbar waren. Beispielsweise ermöglichen Richtungshören, Störschallreduzierung und Spracherkennung heute das Verstehen selbst im schwierigen akustischen Umfeld. Besten Tragekomfort erreicht man aber nach wie vor nur durch die individuelle Anpassung der Hörsysteme.
Ehnert erläutert ein Beispiel: „Offene Versorgung heißt, man versucht, so viel wie möglich Luft ins Ohr zu lassen um das Fremdkörpergefühl zu reduzieren und ein natürlichen Klang zu bekommen. Das Problem, dass der Schall aus dem Hörgerät durch das Trommelfell reflektiert wird, wieder auf das Mikrofon trifft und dadurch das System pfeift, wird damit natürlich größer. Vor 10 Jahren war das eines der größten Probleme der Hörgeräteanpassung. Dieser Effekt wird zum einen durch den Einsatz modernster Chips mit superschneller Rechentechnik reduziert, aber auch mit moderner Messtechnik wird bei Hörgeräte Ehnert getestet, wie weit man bei der Öffnung gehen kann.“ Durch das Labor vor Ort kann man selbst im Nachgang noch Anpassungen vornehmen. „An der Stelle gehen wir wesentlich weiter, was von Kunden und Ärzten auch anerkannt wird.“ Bei der Beratung von Kunden mit Problemgehörgängen kann ein Labormitarbeiter zu Rate gezogen werden und schauen, wo es drückt. Fakt ist: Nicht jede Standardlösung passt für jedes Ohr. Da hilft eine Abformung vom Ohr.
Das Hörsystem wird so gefertigt, dass die Otoplastik (Formpassstück) passgenau im Ohr sitzt. Hörgeräte Ehnert war eines der ersten Unternehmen in Sachsen, das so genannte IIC-Geräte anpassen durfte, diese Hörsysteme sitzen fast unsichtbar extrem tief im Gehörgang.